Mittwoch, 31.10.2018: Altstadt Dieburg – TSV Richen lll (4:9)

Am 31.10. feiern die meisten Menschen Halloween, aber wir hatten was anderes vor: Unser Spiel bei Altstadt Dieburg lag an. Wer die Adresse des Spiellokals eingibt, stellt schnell fest, wir spielen im „Knast“ in Dieburg. Die dortigen Sportler in rasant wechselnder Besetzung versuchen seit 12 Jahren der Außenwelt etwas Besonderes zu bieten, also war der Spieltag an Halloween doch nicht so abwegig. Um 18.36 h fand sich unsere Mannschaft daher komplett vor dem Gefängnistor ein, die einen etwas zu spät, die anderen etwas zu früh. Nachdem wir die Eingangskontrollen dank unserer überprüften zweifelsfreien Bonität hinter uns gebracht hatten, ging es direkt danach an 3 Tischen gleichzeitig im Schnelldurchgang zur Sache, zuerst mit allen drei Doppeln.

Unsere Doppel konnten schnell punkten in jeweils 3 Sätzen, nur das Doppel Lücking/Hönig war noch in einer anderen Welt und verlor orientierungslos in 3 Sätzen. Es ging schnell weiter zu den Einzeln, auch an 3 Tischen. Dieburg sollte noch mit einigen Überraschungen versuchen, unserer Favoritenrolle ein Bein zu stellen, denn aufgrund angeblicher „Nachwuchsprobleme“ lief gar ein Betreuer für Dieburg auf. Unsere Einzel konnten wir alle, teilweise aber auch nach Satzabgaben, für uns verbuchen, bis auf zwei Ausnahmen: Der Einsatz des Betreuers Leichtathletik-Trainer erwies sich als Taktik, denn er ließ unserer kampferprobten Nummer 5 keine Chance. Das zweite war der Spieler Stoica von Dieburg, der fanatisch angefeuert von seinen Mitspielern an diesem Abend so motiviert war, das er alles gewann. Die Rufe der Mitspieler, „Stoica, gewinnen, sonst wirst Du abgeschoben“ haben offenbar einen unhaltbaren Motivationsschub erreicht. Was an der Sache dran ist, wissen wir nicht, jedoch gewann er im vorderen Paarkreuz sowohl gegen unsere Nr. 1 als auch die Nr. 2. Da dies jedoch neben dem Einsatz des Betreuers die einzigen Highlights waren, konnte unser mittleres Paarkreuz im zweiten Durchgang alles klar machen für uns. Mit 9:4 verließen wir nach nur etwas mehr als einer Stunde die schwedischen Gardinen von Dieburg.

Es spielten: Walter Lücking (1:1), Dieter Kaufmann (1:1), Michael Hönig (2:0), Jennifer Eldracher (2:0), Richard Thiel (0:1) und Dietmar Kloss (1:0) sowie die Doppel: Hönig/Lücking (0:1), Kaufmann/Eldracher (1:0) und Thiel/Kloss (1:0).

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