Im letzten Spiel vor der Winterpause gegen den SV St. Stephan Griesheim musste unsere dritte Mannschaft erneut ersatzgeschwächt antreten. Es fehlten Dietmar Kloss und Frank Neuhäusel. Zudem musste man auf Richard Thiel verzichten, welcher an diesem Abend die 2. Mannschaft unterstützte. Auf fünf und auf sechs spielten deshalb Frank Hildebrandt und Andreas Rösch.
Im ersten Doppel errangen Peter Vetter und Jenny Eldracher den ersten Sieg für unsere Mannschaft, indem sie sich im dritten Satz gegen die Kontrahenten aus Griesheim durchsetzen konnten. In den anderen Doppeln mussten Blaschke/Lehr sowie Hildebrandt/Rösch eine Niederlage einstecken, weshalb man sich bereits zu Beginn der Einzel im Rückstand befand. Diese liefen zu Beginn ausgeglichen. P. Vetter gewann sein Spiel souverän in drei Sätzen, während sich D. Blaschke nach einem sehr knappen Spiel im Entscheidungssatz geschlagen geben musste. Trotz eines 0:2 Rückstandes gewann auch Jennifer Eldracher ihr Einzel mit 3:2. In den folgenden vier Spielen von K. Lehr, F. Hildebrandt, A. Rösch und P. Vetter konnte man keinen weiteren Sieg erringen, wodurch die Gäste ihre Führung weiter ausbauen konnten. Erst danach erzielte D. Blaschke nach einem klaren Sieg einen weiteren Punkt für Richen, jedoch verloren sowohl J. Eldracher als auch F. Hildebrandt die folgenden Spiele. Nach diesen Niederlagen stand schon fest, dass der SV St. Stephan Griesheim VII am Ende als Sieger die Halle verlassen würde, doch davon ließ sich Konrad Lehr, welcher noch spielte, nicht aus der Ruhe bringen. Schon nach dem ersten Satz war klar, dass sich hier zwei Gegner auf Augenhöhe gegenüberstanden. Nach drei spannenden Sätzen lag K. Lehr mit 1:2 zurück. Er wendete dann in den weiteren Sätzen das Blatt und bewies so unermüdlichen Kampfgeist. Durch seine überragende Leistung und seinen 3:2 Sieg erkämpfte er einen letzten Punkt für uns.
Es spielten: Peter Vetter (1:1), Dieter Blaschke (1:1), Jennifer Eldracher (1:1), Konrad Lehr (1:1), Frank Hildebrandt (0:2) und Andreas Rösch (0:1) sowie die Doppel Vetter/Eldracher (1:0), Blaschke/Lehr (0:1) und Hildebrandt/Rösch (0:1).